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Berufsbildungsbericht 2025: ver.di fordert mehr Unterstützungsangebote für junge Menschen ohne Berufsabschluss – Ausbildungsumlage notwendig
Vor der für den morgigen Mittwoch (5. November 2025) anberaumten Beratung des Bundeskabinetts über den Berufsbildungsbericht 2025 zeigt sich die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) besorgt über die konstant hohe Zahl junger Menschen ohne Berufsabschluss. „Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass 2,9 Millionen junge Menschen keinen Berufsabschluss haben. Alle Beteiligten müssen Maßnahmen ergreifen, um diesen traurigen Rekord im zweiten Jahr in Folge abzubauen. Schließlich ist eine gute Berufsausbildung eine wichtige Grundlage für ein erfolgreiches Berufsleben“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. Auch die Bundesregierung sei dringend aufgefordert, wirkungsvolle Unterstützungsangebote auszubauen, damit sich der Fachkräftemangel nicht noch weiter verschärfe.
Der Übergang zwischen Schule und Beruf müsse verbessert, die schulische Berufsorientierung gestärkt werden, so Bühler weiter. Die Jugendberufsagenturen, die die vielfältigen Unterstützungsangebote der Berufsberatung und Jugendhilfe unter einem Dach bündeln, müssten dringend ausgebaut werden. Die Gewerkschafterin sieht die Arbeitgeber in Verantwortung, auch denjenigen eine Chance zu geben, die zum Beispiel aufgrund von Sprachbarrieren bisher keinen Ausbildungsplatz bekämen. Hier helfe der Ausbau von Sprachkursen für Auszubildende, aber auch das Unterstützungsangebot der assistierten Ausbildung (AsA) der Arbeitsagenturen müsse verstärkt genutzt werden.
Laut Berufsbildungsbericht beteiligt sich nicht einmal mehr jeder fünfte Betrieb an der betrieblichen Ausbildung. „Viele Arbeitgeber, die über fehlende Fachkräfte jammern, machen sich einen schlanken Fuß. Das ist nicht akzeptabel“, so Bühler. „Für junge Menschen ohne Ausbildungsplatz muss ein engmaschiges Auffangnetz gespannt werden. Die von der vorherigen Bundesregierung eingeführte gesetzliche Ausbildungsgarantie reicht nicht aus. Ergänzend braucht es eine Ausbildungsumlage, damit wieder mehr Betriebe ausbilden.“ Vorbildlich sei hier der landesweite Ausbildungsunterstützungsfonds des Landes Bremen; auch Berlin treibe entsprechende Pläne voran. „Der Bund und die anderen Bundeländer sind dringend aufgefordert zu handeln, damit junge Menschen eine gute Perspektive auf dem Ausbildungsmarkt haben“, forderte die Gewerkschafterin.
Quelle: verdi-Bundesvorstand, Pressestelle vom 04.11.2025
Richard Rother, ver.di-Bundesvorstand, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
E-Mail: pressestelle@verdi.de
www.verdi.de/presse
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Red 20251104